US VW Manager geht gegen Kündigung vor
Oliver Schmidt, früherer VW Manager in den Vereinigten Staaten, klagt gegen seine am 19. Dezember 2017 erfolgte fristlose Kündigung vorm Arbeitsgericht Braunschweig. Oliver Schmidt war circa 2 Wochen vorher von einem US-Gericht aufgrund seiner Rolle in der Abgas-Affäre zu der höchstzulässigen Gefängnisstrafe von sieben Jahren, sowie einer Zahlung von 400,000 Dollar verurteilt worden.
Die Kündigung hält er für unzulässig, und beruft sich darauf, dass er sich stets daran gehalten hatte, was ihm das Unternehmen angewiesen hatte. Sein Anwalt hält die Kündigung unter diesen Gesichtspunkten nicht nur für ungerecht, sondern Arbeitsrechtlich auch höchst zweifelhaft. Eine Stellungnahme des Unternehmens ist in dieser Angelegenheit noch nicht erfolgt.
Informationsquelle: Handelsblatt, 09.01.18