Wettbewerbsrecht Frankfurt |Möglicherweise zusätzliches kostenpflichtiges Abo bei Twitter

Möglicherweise zusätzliches kostenpflichtiges Abo bei Twitter

Möglicherweise erweitert der Nachrichtendienst Twitter sein Angebot. Das Unternehmen habe Medienberichten zufolge die Angabe von „Buzzfeed“, einem Portal für Nachrichten, bestätigt. Danach erwäge Twitter die Einführung eines Abo-Modells. Für dessen Nutzung fielen für die Kunden Kosten an. Im Gegenzug erweiterte sich aber der Pool an Funktionen. Die genaue Gestaltung sei allerdings noch unbekannt, da das Programm noch entwickelt werde. An einer kostenlosen Version wollte das Unternehmen jedoch festhalten. Die Gründung des Unternehmens liege nun elf Jahre zurück. Seit dieser Zeit habe Twitter für seine Dienste noch keine Kosten erhoben. Die Finanzierung stütze sich maßgeblich auf Werbung. In den vergangenen Jahren habe das Unternehmen allerdings immer wieder hohe Verluste erlitten. So beliefen sich diese im letzten Quartal des Jahres 2016 auf rund 167 Millionen Dollar. Der Verlust im Vorjahr habe insgesamt einen Wert von knapp 457 Millionen Dollar erreicht. 2015 seien es 521 Millionen Dollar gewesen.

Informationsquelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung online, 24.03.2017