Die Schweiz war aufgrund ihres Bankgeheimnisses einst ein beliebtes Ziel für Steuerhinterzieher. Doch verzeichnet sie massive Abflüsse. Im Jahr 2014 ist ein Abfluss von 350 Milliarden Franken verzeichnet. Grund hierfür ist die seit 2008 begonnene Arbeit der amerikanischen und europäischen Behörden, die dem Schwarzgeld den Kampf angesagt hatten. Besonders hart trifft dies kleinere Institute die sich auf die Betreuung von wohlhabenden ausländischen Kunden spezialisierst hatten. Die Zahl der Schweizer Geldinstitute ist seit 2008 von 185 auf 151 Geldinstitute gesunken. Die großen Schweizer Banken konnten den Verlust des unversteuerten Schwarzgeldes sehr gut verschmerzen.