Markenrecht | Das deutsch amerikanische Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) könnte für viele regionale Produkte das Ende bedeutet. Durch das Abkommen könnten viele Hersteller ihre Privilegien verlieren, denn nach Agrarminister Schmidt kann für ein freies Handeln auf dem amerikanischen Markt nicht jeder Käse oder jede Wurst geschützt werden. Bedeutet dies nun den Tod für Marken wie den Schwarzwälder Schinken und die Nürnberger Rostbratwurst? Der Minister hält auch die EU-Regeln für sehr bürokratisch, insbesondere weil diese auch Spezialitäten schütze, die längst nicht mehr nur in ihrer Heimatregion hergestellt werden würden. .
Obwohl das Abkommen große wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet, stößt es in Deutschland auf viel Kritik. Insbesondere befürchtet man, dass die bisher in der EU geltenden Standards durch genmanipulierte Lebensmittel und Hormonfleisch aus den USA abgesenkt werden.