Bislang vertreibt der amerikanische Elektronikhersteller Apple seine Produkte in Indien ausschließlich über Händler. Doch nach den Planungen des Apple-Chefs Tim Cook sollen zukünftig auch eigene Geschäfte in den indischen Städten eröffnet werden. Problematisch könnte für Apple dabei allerdings eine Vorgabe der indischen Behörden werden. So müssen mindestens 30 Prozent eines verkauften Produktes in Indien hergestellt werden, wenn ein Händler nur eine einzige Marke vertreibt. Ansonsten erhält der Händler keine Erlaubnis. Apple soll sich daher in dem Antrag auf Erteilung einer solchen Erlaubnis als Hersteller von Hochtechnologie dargestellt haben, da für diese eine solche Anforderung nicht besteht. Für Apple gilt Indien als einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. Der Absatz des iPhone etwa stieg dort zuletzt um über 70 Prozent. Informationsquelle: FAZ online 09.02.2016