Die Sängerin Taylor Swift hat dem Musik-Streamingdienst Spotify massive Unter-bezahlung der Musikkünstler vorgeworfen. Mit Tarifen wie 0,6 Cent pro Song, könnten Musiker nicht überlegen. Swift zog daraufhin ihre gesamte Musik aus dem Angebot von Spotify zurück. Der Musik-Streamingdienst wehrt sich nun gegen die Vorwürfe. Es seien schon zwei Milliarden Dollar an die Musikbranche überwiesen worden. Spotify gibt den Musikkonzernen die Schuld. Sie sollen das Geld intransparent behandeln und nicht schnell genug an die Künstler weiterleiten. Außerdem haben sich die Hörgewohnheiten der Konsumenten verändert. Dies zeigen die stetig sinkenden Verkaufszahlen in Kanada, wo Spotify bis vor kurzem nicht aktiv war. Laut Firmen Chef Daniel Ek schafft Spotify vielmehr dort Einnahmen, wo sonst Musikpiraterie herrschen würde, von der könnten die Musikkünstler keineswegs profitieren.