Internationales Handelsrecht | Der US-amerikanische Konzern McDonald’s bemüht sich offenbar um den Verkauf einiger seiner Filialen in China und Hongkong. Laut mit den Vorgängen vertrauten Personen lägen mittlerweile ungefähr sechs Angebote vor. Von Seiten einiger Interessenten sei außerdem angestrebt, mit den Bieter aus China zu kooperieren. Nach Angaben von Kennern der Angelegenheit könne die Transaktion einen Wert von bis zu 3 Milliarden Dollar erzielen.
Verbunden mit dem Geschäft böte McDonald’s eine Lizenzvereinbarung an, die eine Laufzeit von 20 Jahren aufweise. Sie sei aber mit Vorgaben des Konzerns verquickt. Bisher hätten sich einige Firmen an dem Prozess beteiligt. Darunter zu finden seien zum Beispiel TPG Capital, Bain Capital sowie Carlyle. Medienberichten zu Folge strebten sie einen Schulterschluss mit den Bietern aus China, zu denen nach Angaben von Kennern ChemChina und Sanpower gehörten, an. Zu Stellungnahmen kam es bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Informationsquelle: Handelsblatt online, 22.06.2016

TRUELSEN Rechtsanwälte
Frankfurt am Main