Gestiegener Umsatz mit Luxusgütern
Handelsrecht | Experten zu folge ist der Umsatz mit Luxusgüter derzeit höher als vor der Pandemie. Insbesondere China trägt dazu bei, denn dort setzte sich laut der Unternehmensberatung Bain der Trend aus 2020 – in diesem Jahr wuchs das Luxusgeschäft um 45 Prozent an –nun im 1 . Quartal 2021 fort. Auch in den USA sorgten Konjunkturprogramme und Massenimpfungen für eine stärkere Nachfrage nach Luxusgütern. Anders in Europa, Japan und dem Rest Asiens: Hier sanken die die Umsätze weiter. Vor allem die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie und der fehlende internationale Tourismus führten dazu.
Im 1. Quartal 2021 wuchs der Markt für persönliche Luxusgüter – Kleidung, Schuhe, Lederwaren, Parfüm und Schmuck – laut einer Studie der Unternehmensberatung Bain und dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma um knapp ein Prozent im Vergleich zum Jahresbeginn 2019.
Auch in die Online- Beratung und der Onlinehandel, sowie das Secondhand-Geschäft von Luxusgütern nahm weiterhin zu. 2019 wurden laut Bain gebrauchte Luxushandtaschen, Schmuck, Uhren und Marken-Kleidung im Wert von 26 Milliarden Euro umgesetzt. 2020 waren es bereits 28 Milliarden Euro Umsatz.
Informationsquelle: Handelsblatt vom 04.06.2021