Russland hat schon im letzten Jahr den Import von Lebensmitteln aus der Europä-ischen Union verboten. Die laufenden politischen Gespräche wurden durch die Krim-Krise eingestellt und die Hoffnung auf ein Wiederbeleben des Agrarhandels mit dem wichtigen Handelsparter scheinen in weite Ferne gerückt. Der Deutsche Bauernverband teilte am Mittwoch mit, dass die von 100 Erzeugern reservierten 5000 bis 6000 Tonnen Kartoffeln für Russland nicht geliefert werden können. Das russische Importverbot zeigt auch bei europäischen Fleischprodukten und Milchwaren seien Wirkung. Der Bundesverband der agrargewerblichen Wirtschaft zeigte sich am Mittwoch besorgt bezüglich des Agrarhandels mit Russland.