Nach Informationen der WirtschaftsWoche will das Bundeskartellamt in dieser Woche gegen 20 Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren 300 Millionen Euro Bußgelder verhängen. Den Unternehmen, zu denen unter anderem die deutschen Firmen Tönnies, Stockmeyer, Nestlé/Herta, Lutz-Gruppe und Wiesenhof gehören, wird vorgeworfen, jahrelang Preise abgesprochen zu haben. 80 Prozent sollen auf sechs der beteiligten Unternehmen fallen. Mit dem Verweis auf das laufende Verfahren – das Bundeskartellamt ermittelt seit 5 Jahren – lehnt die Behörde eine Stellungnahme ab.