Vertragsrecht | Im Tarifkonflikt der Gewerkschaften mit den Ländern, haben am Dienstag viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst an den Warnstreiks teilgenommen. Bei den angestellten Lehrern war eine besonders hohe Beteiligung zu verzeichnen. Besonders in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt fiel vermehrt der Unterricht aus. Es beteiligten sich auch andere Landesangestellte an den Streiks. Die Forderungen der Gewerkschaften belaufen sich auf eine Lohnerhöhung von 5,5% oder mindestens 175 EUR mehr. Bisher konnte man sich nicht einigen. Die nächsten Tarifgespräche sind für Mitte März geplant.
Informationsquelle: Handelsblatt online v. 03.03.2015