Datenschutz | Drei Studenten der Universität des Saarlandes (CISPA) haben zufällig eine große Sicherheitslücke im Internet entdeckt. Die open-source Datenbank MongoDB, die unter anderem von Unternehmen wie Ebay, Expedia, Otto, SAP, Springer und der New York Times genutzt wird, wurde von verschiedenen Unternehmen falsch konfiguriert. Dazu reichte es aus die von MongoDB empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen nicht auszuführen. Dieser vergleichsweise kleine Fehler könnte sich nun katastrophal auswirken. Denn er hatte zur Folge, dass rund 40.000 Datenbanken im Internet für jeden mit etwas Know-how frei aufrufbar waren. Es sollen auch tausende von deutschen Kunden betroffen sein.
Informationsquelle: FAZ online vom 10.02.2015