E-Commerce | Der schwache Euro führt dazu, dass die Kosten für viele Importgüter aus dem Dollarraum steigen. Aktuell bekommt man für einen Euro weniger als 1,06 Dollar. Unternehmen die ihre Rohstoffe in Dollar zahlen, mussten aufgrund des hohen Dollarkurses, ihre Preise deutlich anheben. So zum Beispiel auch das Unternehmen Tchibo, welches seinen Kaffee aus dem Dollarraum bezieht. Der Preisanstieg ist auch bei anderen Rohstoffen wie Kupfer, Kautschuk, Zink und vielen Agrargütern bemerkbar. Asien gehört ebenfalls zum Dollarraum. Hier verfügen jedoch viele Unternehmen über Lieferverträge mit Preisfestlegungen, sodass mit einem Preisanstieg für Unterhaltungselektronik, Kleidung und Schuhe vorerst nicht zu rechnen ist.
Informationsquelle: FAZ online vom 12.03.2015