Internationales Handelsrecht | Die chinesische Behörde für Handel und Industrie hat gegen das Unternehmen Procter & Gamble ein Bußgeld verhängt. Nach Ansicht der Behörde habe der Konzern die Verbraucher mit einem Werbespott für eine Zahnpasta in die Irre geführt. Die Zähne einer Moderatorin in diesem Werbespott seien nachträglich durch ein Computerprogramm aufgehellt worden. Dies sei nach den gesetzlichen Regelungen nicht erlaubt. Die Höhe des Bußgeldes beläuft sich auf knapp 6 Millionen Yuan.
Dies sei die höchste bislang verhängte Strafe wegen irreführender Werbung, so die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Informationsquelle: Spiegel online 10.03.2015