Chinesen fragen vermehrt Luxusprodukte nach
Internationales Handelsrecht | Der gute Absatz der Luxusprodukte sei offenbar insbesondere der hohen Nachfrage der Chinesen zu verdanken. Am Dienstag habe McKinsey eine Studie zu diesem Thema vorgestellt. Laut den Ergebnissen hätten sie im letzten Jahr für rund 65 Milliarden Euro Luxusprodukte wie Schmuck und Markenkleidung nachgefragt. Damit hätten sie rund ein Drittel des weltweiten Umsatzes auf dem Markt für Luxusgüter ausgemacht. Die Ausgaben pro Kopf erhöhten sich in China um ca. fünf Prozent im Jahr. Es werde davon ausgegangen, dass bis zum Jahr 2025 mehr als 130 Milliarden Euro des Umsatzes auf dem Sektor der Luxusprodukte von kaufwilligen Chinesen erwirtschaftet würden. Dies entspreche knapp der Hälfte des gesamten globalen Umsatzes. Die Studie habe außerdem ermittelt, dass ab dem Jahr 2018 die meisten Millionäre weltweit aus China stammen würden. Für den Absatz von Luxusgütern seien allerdings vor allem Konsumenten mit einem Jahreseinkommen von rund 39000 Euro maßgeblich.
Informationsquelle: Handelsblatt online, 04.07.2017

TRUELSEN Rechtsanwälte
Frankfurt am Main