Gewinnrückgang bei H & M
Offenbar verlief der Beginn des Geschäftsjahres für den Modekonzern Hennes & Mauritz (H & M) aus Schweden nicht so positiv wie erwartet. Presseangaben zufolge habe sich der Gewinn verringert. Verantwortlich dafür seien unter anderem zahlreiche Preisnachlässe gewesen. Am Donnerstag habe der Konzern zudem in Stockholm verkündet, dass der Umsatz nicht die geplante Höhe erreicht habe. Nach Karl-Johan Persson, dem Vorstandsvorsitzendem von H & M, sei es Aufgabe für die Zukunft, sowohl die Geschwindigkeit als auch die Flexibilität zu steigern. Er habe dabei insbesondere auf die Bereiche des Ankaufs und der Verbreitung der Mode verwiesen. Der Gewinn nach Steuern habe rund 3,5 Prozent eingebüßt und belaufe sich umgerechnet auf rund 257,1 Millionen Euro. Die Umsatzsteigerung betrage ungefähr sieben Prozent, sodass sich ein Umsatz von ca. 5,7 Milliarden Euro ergebe. Während der Konzern mit den Verkaufszahlen in Skandinavien zufrieden sei, gestalte sich die Situation in den USA und in einigen Teilen Europas schwieriger.
Informationsquelle: Handelsblatt online, 30.03.2017

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