Handelsrecht | Die Deutsche Bahn hat ihre Umsatz- und Gewinnplanung nach unten korrigiert. Insgesamt rechnet man mit 13 Milliarden weniger Umsatz in den kommenden vier Jahren. Bereits in diesem Geschäftsjahr gab das Unternehmen einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro bekannt. Begründet wurde dieser mit den hohen Sanierungskosten und den schwachen Geschäften im Personen- und Güterverkehr. Zwar rechnet man im Jahr 2016 mit einem kleinen Gewinn, dieser wird jedoch nicht ausreichen um die neuen Intercity- und ICE Fahrzeugflotten zu finanzieren. Daher geht man davon aus. Dass auch die Verschuldung bis 2020 auf insgesamt 22 Milliarden stiegen wird.
Informationsquelle: WirtschaftsWoche online 14.12.2015