Handelsrecht |Das Möbelhaus Dänisches Bettenlager, das 1979 von einem Dänen gegründet wurde, möchte den Onlinehandel stärken. In Deutschland gibt es zurzeit ca. 940 Filialen, die Anteile des Internethandels belaufen sich auf 2 Prozent. Dem Verantwortlichen für das Geschäft in Deutschland, Ole Nielsen, zu Folge, wolle man diesen Anteil nun innerhalb der nächsten vier Jahre auf 20 Prozent erhöhen. Vor allem die eigenen, bereits vorhandenen Logistikzentren sowie die Filialen, in denen sich die Kunden die Produkte nicht nur virtuell ansehen könnten, stellten einen Vorteil dar. Das Möbelhaus hat innerhalb der letzten dreißig Jahre knapp 1000 Filialen in Deutschland eröffnet. Viele von ihnen befinden sich am Stadtrand, was sich in Zukunft ändern solle. Geplant sei, bis zu 80 Filialen in den Innenstädten anzusiedeln. Das Unternehme erziele derzeit rund 1,024 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland. Die Gewinne des Onlinehandels sollten sich auf ca. 20 Prozent belaufen. Das Dänische Bettenlager plane weiterhin, ungefähr 50 zusätzliche Mitarbeiter in der Deutschlandzentrale einzusetzen, die vor kurzem erweitert wurde. Insgesamt wird in einer aktuellen Studie die Situation des Möbelhandels allgemein allerdings als schwierig eingestuft.
Informationsquelle: Handelsblatt online, 28.04.2016