Immer häufiger bestellen Verbraucher inzwischen auch Einrichtungsgegenstände im Internet. Bislang würde es sich bei den Bestellungen zwar hauptsächlich um kleinere Einrichtungstücke handeln, langfristig würden allerdings auch die Bestellungen von großen Möbeln zunehmen, heißt es in einer Studie des Handelsforschungsinstituts ECC. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen der Online-Möbelhändler wider. So konnte der Online-Möbelhändler Home24 in den ersten drei Quartalen des letzten Jahres seine Umsätze um 63 Prozent erhöhen. Der Online-Händler Otto steigerte seinen Umsatz auf 700 Millionen Euro und rechnet für das laufende Jahr mit einem weiteren Wachstum im dreistelligen Millionenbereich. Ikea setzt unterdessen auf eine Verknüpfung zwischen Internet und lokalem Handel. So will der Möbelhändler Abholstationen errichten, an denen die Kunden ihre über das Internet bestellten Produkte abholen können.
Informationsquelle: Handelsblatt online 06.02.2016