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Erfolgreiche Verhandlungen bei E.on mit Gazprom
Der größte deutsche Energieversorger E.on konnte im ersten Quartal des Jahres seinen Gewinn verbessern. Laut Angaben des Energiekonzerns betrage das Ebitda aufgrund der Steigerung um ca. 8 Prozent rund 3,1 Milliarden Euro im ersten Quartal. Zurückzuführen seien die Gewinne vor allem auf eine Verbesserung der Konditionen mit dem russischen Unternehmen Gazprom. Im März führte E.on mit Gazprom diesbezüglich Verhandlungen und erzielte Erfolge. E.on zu Folge schlügen die Verhandlungserfolge mit bis zu 400 Milliarden Euro zu Buche. Ohne sie läge man unterhalbe des Gewinnes des Vorjahreszeitraumes. Gleichzeitig deutete der Chef des Konzerns E.on, Johannes Teyssen, an, dass die Stromerzeugung schwächele. Der operative Gewinn nahm um ein Drittel ab und beträgt ca. 529 Millionen Euro. Zudem strebe das Unternehmen die Börsennotierung seiner neuer Tochter Uniper im Herbst dieses Jahres an. Das Tochterunternehmen umfasst neben den Gas- und Kohlekraftwerken auch den Energiehandel, wohingegen E.on weiterhin für den Ökostrom zuständig ist. Das Unternehmen verfolge insgesamt das Ziel der Investorengewinnung. Eine endgültige Entscheidung über die Pläne hängt aber noch von der Abstimmung der Hauptversammlung im Juni ab.
Informationsquelle: Wirtschaftswoche online, 11.05.2016

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