Internationales Handelsrecht | Nach jahrelangen traumhaften Wachstumszahlen versetzt China den Weltmarkt in Schrecken. Am 04. Januar war der Aktienmarkt in Shanghai eingebrochen. Aber das ist nicht die einzige Sorge die bewegt. Zum zehnten Mal in Folge war die industrielle Wirtschaft im Dezember 2015 gesunken. Analysten zweifelten schon länger an den veröffentlichen Wirtschaftszahlen. Sie vermuten, dass die chinesische Wirtschaft in den letzten Jahren schwächer ausfiel als angegeben. Schon Mitte Dezember räumten chinesische Beamten Fälschungen derDaten ein. Steuereinnahmen, Bruttoinlandsprodukt und Haushaltseinkommen wurden zu hoch beziffert. Nach 25 Jahren einer Catch-up Periode scheint eine Konsolidierung angezeigt.
Informationsquelle: n-tv online vom 04.01.2016