Arbeitsrecht |Die Warenhauskette Karstadt will die im Zuge der Sanierung des Konzerns geplanten Entlassungen reduzieren. Statt der bislang geplanten 2750 Stellen sollen nur noch 1400 Stellen abgebaut werden. Zudem soll für die von den Kündigungen betroffenen Mitarbeiter eine Transfergesellschaft gegründet werden. Auch die geplante Einordung von Mitarbeitern in niedrigere Entgeltgruppen soll nicht umgesetzt werden.
Die Geschäftsleitung und der Betriebsrat des Konzerns zeigten sich mit dem gefundenen Kompromiss zufrieden. Auch die Sanierung des Konzerns insgesamt verläuft nach Ansicht des Karstadt-Chefs Stepan Fanderl planmäßig.
Informationsquelle: Spiegel online 21.02.2015